Brau Beviale – Messe Spezial
Die Messe hat zwar noch nicht offiziell geöffnet, aber die Aussteller sind schon alle fleißig am Arbeiten. In den nächsten Tagen werden wir täglich von der Brau Beviale berichten, denn wir sind wieder mit dabei.
Tag 0: Das Abenteuer Brau Beviale beginnt
Willkommen auf der Brau Beviale 2011 – schon direkt am Eingang wurde der Aussteller herzlich begrüßt. Doch die einzelnen Stände waren noch lange nicht fertig. Baustellen, egal wohin das Auge sah. Selbst im Eingangsbereich wurde der rote Teppich erst noch auf dem Boden befestigt. Und auch unser Stand ließ noch ein paar Stunden Arbeit vermuten.
Bereits um vier Uhr morgens startete ein Teil unseres Teams, um in das knapp 470 Kilometer entfernte Nürnberg zu fahren. Was sie auf dem Messegelände erwartete, war eine große freie Fläche mit zahlreichen Kisten und Kartons. Nach stundenlanger harter Arbeit nahm unser Stand endlich Form an. Der Bildschirm hängt, die Theke und die Sitzgelegenheiten stehen an der richtigen Stelle und die Maschinen glänzen. Nur noch ein paar Handgriffe und der Tag neigte sich auch für uns dem Ende entgegen.
Nun blieb uns auch ein wenig Zeit, um ein paar andere Stände anzuschauen. Müde, hungrig und K.O. gingen wir langsam an den teilweise fertigen und verhüllten Ständen Richtung Ausgang. Doch wer glaubt, dass die Messebauer und Aussteller schon alle Feierabend hatten, irrt. Denn an zahlreichen Ständen wurde immer noch fleißig gearbeitet, damit morgen, pünktlich um neun Uhr alles für die Besucher fertig ist.
An dieser Stelle wünschen wir allen eine Gute Nacht und sagen: Bis Morgen.
Tag 1: Die Messe ist eröffnet
Halbzeit am ersten Tag – Das Interesse an unseren Stand und unseren Maschinen ist groß. Daher war bisher noch nicht die Zeit, sich auch andere Aussteller anzuschauen. Schon vor neun Uhr, der offiziellen Startzeit der Messe, bestaunte Georg Rittmayer seine mitwachsende Keg-Anlage. Gegen Mittag kam dann auch sein Braumeister Uwe Kraus vorbei, um sich die Maschine genauer anzuschauen. “Das ist wie Weihnachten für mich”, sagte er begeistert. Die Freude, sie in Betrieb nehmen zu können war groß.
Neben einigen Lieferanten, Vertrieblern und (potenziellen) Kunden, ließ sich auch Friedrich Düll an unserem Stand sehen. Zum Glück, denn so konnte uns der Braumeister helfen die SmartDraft-Zapfanlage, mit der wir sein Bier ausschenken, einsatzbereit zu machen. Bei unseren Nachbarn scheint die Zapfanlage auch gut zu laufen. Das Bier wird da in recht großen Mengen konsumiert.
Feierabend. Der heutige Tag war wirklich anstrengend. Doch obwohl die Füße weh tun, freuen wir uns schon auf morgen. Dann heißt es wieder neun Stunden lächeln, beraten und interessante Kontakte knüpfen. Leider war heute auch nicht viel Zeit, sich die Messestände anzuschauen.
Lediglich die letzte halbe Stunde konnten wir ein paar unserer Lieferanten und Partner besuchen. Die hohe Besucherzahl spiegelte sich auch im vermehrten Bierverbrauch an unserem Stand wieder. Am meisten freuen wir uns natürlich über das im Vergleich zu den letzten Jahren gestiegene Interesse. Jetzt hoffen wir, dass es morgen genauso toll weiter geht und wir mit vielen neuen Kontakten und Angebotsanfragen nach Hause kommen.
Tag 2: Stress von morgens bis abends
Punkt neun Uhr war unser Stand voll. Erst viereinhalb Stunden später hatten wir die Möglichkeit durchzuatmen und uns kurz hinzusetzen. Zwischenstand: Das Interesse ist an unseren Maschinen war genauso groß wie gestern, wenn nicht noch größer. Bisher haben uns schon viele unserer langjährigen Kunden besucht und unsere “mitwachsende” Keg-Anlage besichtigt.
Doch der aufregendste Moment steht uns noch bevor. Die von Grundfos geplanten Vorträge stehen an und auch wir haben die Möglichkeit, etwas über das Thema Keg-Anlagen zu präsentieren. Die letzten drei Tage haben wir schon fleißig geübt, doch ohne PowerPoint am eigenen Stand ist das trotzdem noch etwas ungewohnt. Nur noch eine Stunde, dann wird unser Stand schlagartig von aufmerksamen Zuhörern überfüllt sein. Wir freuen uns schon!
Die umfangreich geplanten Vorträge verliefen leider nicht ganz nach Plan. Es kamen zum Eröffnungsvortrag ein paar Zuhörer weniger als gedacht. Durch eine kurze Kennenlernen-Phase konnten wir so unseren Vortrag an das Wissen der Zuhörer anpassen und viel Neues und Wissenswertes vermitteln. Nachdem wir den ganzen Stress hinter uns gelassen hatten, konnten wir auch ganz entspannt auf die anschließende Grundfos-Standparty gehen. Dort haben wir viele Bekannte wieder getroffen, manchen Kontakt gefestigt oder neu aufgebaut. Doch durch die ganze Anstrengung am Tag blieben wir nur ein paar Stunden, um auch morgen wieder voller Elan am Messestand arbeiten zu können.
Tag 3: Die letzten Stunden vor der Heimreise
Obwohl wir alle recht früh schlafen gegangen sind, war jedem die Anstrengung ins Gesicht geschrieben. Besonders hart schien es einen Mitarbeiter unserer Nachbarn getroffen zu haben. Die ersten beiden Stunden saß er mit seinem Kaffee und den Kopf auf die Hände gestützt an seinem Stand und bewegte sich nicht viel.
Besonders spannend war es für uns auch die Messebesucher zu beobachten, die ganz offensichtlich auf Werbegeschenke aus waren. Von höflich fragenden bis hin zu dreist zehn Kugelschreiber nehmenden Menschen war alles dabei. Heute waren auch die Herren Bayer an unserem Stand, um sich ihre Maschine, den Combiclean mit zwei Reinigungskammern, anzuschauen. Wir freuen uns schon, diese bald ausliefern zu können. Und obwohl sich die Messe so langsam dem Ende zuneigt, gibt es noch viel zu tun. Denn unsere “mitwachsende” Keg-Anlage und der Combiclean müssen wieder ordnungsgemäß verpackt, der Stand abgebaut und aufgeräumt werden.
Vielleicht sehen auch wir uns auf der nächsten Messe – der Brau Beviale 2012.